Unsere derzeitigen Praktikanten Amrit und Daniel haben im Rahmen ihres Praktikums in unserem Glücklicher Montag-Studio die Aufgabe bekommen, eine Synopsis für unseren Trickfilm „1989 – Lieder unserer Heimat“ zu schreiben.
Und das Ergebnis gestaltet sich wie folgt:
„1989 – Lieder unserer Heimat“ ist ein in 11 Episoden gestaffelter Zeichentrick-Kurzfilm, der den Zuschauer mitnimmt auf eine Reise durch die Vergangenheit der DDR und der dabei stets die engen Verknüpfungen mit unserer Gegenwart in autobiografischen Bezügen zum Drehbuchautor und Regisseur Schwarwel, dessen Familie und seines Bekanntenkreises im Heute aufzeigt.
Auf unterhaltsame und einfühlsame Art, in einer breiten Palette diverser Zeichentrick-Stilistiken und mit für diesen Film exklusiv neu komponierten Liedern und Texten werden die soziale Lage im damaligen Unrechtsstaat und die Ursachen, die zum Zusammenbruch der DDR führten, für den Betrachter thematisiert.
Melodien der verschiedensten Musikgenres vom Poprock über schroffen Thrash Metal und Schlager bis zur Volksmusik führen den Zuschauer durch die Handlung der einzelnen Episoden und vermitteln anhand der Lyrik die einzelnen Themen von der Mangelwirtschaft über den Schießbefehl, Staatsdoping und StaSi-Infiltration bis zum Mauerfall stilsicher und einprägsam. Dabei verflechten sich die einzelnen Episoden künstlerisch zu einem kurzweiligen, packenden und – auch oder gerade trotz des hohen Unterhaltungswertes – pädagogisch wertvollen Gesamtwerk.
Die in „1989 – Lieder unserer Heimat“ aufgezeigten politischen und sozialen Zusammenhänge, die schließlich zum Niedergang des Arbeiter- und Bauernstaates führten, sind in ihren Nachbeben bis heute spürbar. Die Auswirkungen des Demokratieverständnisses des SED-Regimes erleben wir an und in unseren eigenen Müttern, Vätern, Großeltern, Geschwistern, Freunden und Verwandten.
Kurz: in unserer Gesellschaft.
„1989 – Lieder unserer Heimat“ ist ein Film für Jung und Alt.
