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HISTORIE

GESCHICHTE DES FILMPROJEKTS

Das Trickfilmstudio Glücklicher Montag produzierte anlässlich der Feierlichkeiten zu 25 Jahre Friedliche Revolution im Jahr 2014 den Kurz-Trickfilm „1989 – Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer“, der von der MDM – Mitteldeutsche Medienförderung, der KdFS – Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der SLM – Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien gefördert und im MDR Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Im selben Jahr und im Anschluss an die Produktion veröffentlichte Glücklicher Montag das zum Film dazugehörige Buch „1989 – Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer. Der Almanach zur Friedlichen Revolution“ als eine Initiative der Sächsischen Staatsregierung und von Glücklicher Montag/AGM Leipzig GmbH, gefördert aus Mitteln des Freistaates Sachsen.

Parallel dazu beantragte Glücklicher Montag 2014 bei der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Förderung für die Durchführung von 16 Workshops in 16 Bundesländern. Dem Antrag wurde positiv entsprochen und Glücklicher Montag führte 2015 diese jeweils über zwei Tage angesetzten Workshops mit Kursleiter Schwarwel durch.

Basierend auf weiterführenden Ideen aus der konkreten Arbeit in den Workshops und auf dem Fundament der bisherigen thematisch passenden Trickfilmproduktionen fußend stellte Glücklicher Montag 2015 einen Antrag bei der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur für die Förderung des neuen Trickfilmprojektes „1989 – Lieder unserer Heimat“, für den das Studio ebenfalls die Zusage erhielt.

Das Oeuvre der bisher produzierten Trickfilme von Glücklicher Montag und Autor und Regisseur Schwarwel ist inhaltlich und thematisch eng miteinander verknüpft und funktioniert daher auch als abendfüllendes Kino-Gesamtprogramm, dem Glücklicher Montag mit dem neuen Episodenfilm „1989 – Lieder unserer Heimat“ Rechnung trägt, indem die Geschichte und die Geschichten weitererzählt und dabei mit neuen Inhalten fortgeführt werden: Neuer Stoff zur Diskussion und zur Auseinandersetzung wird offeriert – und genau das sollte ein guter animierter Kurzfilm bieten.

Zielgruppe

Die Zielgruppe von 7 bis 77 ist breitgefächert:

  • Kinopublikum – durch Teilnahme an nationalen und internationalen Filmfestivals, eigene Programmveranstaltungen in OFF- und Programmkinos und Spezialprogramme in Zusammenarbeit mit den Partnern von Glücklicher Montag aus Kunst, Kultur, Wirtschaft und Politik (siehe „Weitere Kinovorführungen“)
  • TV-Publikum: Eltern, Omi und Opi, Uropi und Uromi und „die ganze Familie“ aus Ost und West – durch Kooperation mit TV-Anstalten (siehe „TV-Vermarktung“)
  • Kinder, Jugendliche und SchülerInnen, unabhängig von ihrem Sozial- oder Bildungsstand – durch Workshops und Filmveranstaltungen an Schulen und in Bildungseinrichtungen, geeignet für jede Schulform und alle Schulen
  • LehrerInnen und pädagogische Lehrkräfte, Studenten und Universitäten – durch Seminare, Fortbildungen und Workshops
  • Museen, Bibliotheken, Zeitzeugen, Geschichtsinteressierte und Archive – durch Vernetzung in Fachveranstaltungen und bei Messen
  • Soziale, Geflüchteten- und Bildungseinrichtungen – durch Einzelveranstaltungen und Ganztagsangebote in Zusammenarbeit mit den Behörden auf Bundes- und Landesebene sowie Stadtverwaltungen, öffentliche Einrichtungen und den Betreuern
  • Trickfilm- und Musikliebhaber – durch Kooperation mit Film- und Trickfilmverbänden- und vereinen, Streamingangebote, Musikverlags- und Labelarbeit
  • Schwarwel- und Schweinevogel-Fans – durch Bindung an soziale Medien und Bereitstellung von aktuellen Webinhalten und paid content

 

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