LIEDTEXT
„Himmlischer Frieden“
Von Schwarwel
Jaaaaaaaaaaaaaa …
Ja, gerecht, ja, gerecht, ja, gerecht wolln wir sein
Vater Stalin ist groß, Vater Stalin ist ein Schwein
Krieg vorbei, Stalin bleibt, setzt die Arbeitsnorm herauf!
Volksaufstand Dreiundfünzig – Sowjetarmee, hau drauf!
Sechsundfünfzig in Ungarn – das kann doch keiner wolln
Prager Frühling, mein Schatz, sieh die Ostblock-Panzer rolln
Solidarność in Polen, das Kriegsrecht sagt Helau
Willst du streiken, mein Sohn, hauen wir dich grün und blau
Sieh doch ein, ohne uns bist du nur ein armer Tropf
Reih dich ein, halt dein Maul und riskier nicht deinen Kopf
Hey! Hey! Hey! Hey! Hey! Hey! Hey!
Ja, gerecht, ja, gerecht, ja, gerecht wolln wir sein
Muckst du auf, muckst du auf, machen wir dich wieder klein
Ja, gerecht, ja, gerecht, ja, gerecht wolln wir sein
Feg die Stube, mein Kind, mach hier alles besenrein
Perestroika, Glasnost und ein Wind, der westwärts weht
Das System sagt Adé, doch bevor es schließlich geht,
Zeigt in China der Staat, wie man uns zum Schweigen bringt:
Auf dem Platz himmlischer Frieden und kein Vogel, der noch singt
„Hey! Hey! Hey! Hey!
Ja, gerecht, ja, gerecht, ja, gerecht wolln wir sein
Schlagt sie tot! Schlagt sie tot! Peking mahnt im Abendschein
Ja, gerecht, ja, gerecht, ja, gerecht wolln wir sein
Mutter, Liebe, dein Sohn, er kehrt nie mehr zu dir heim