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„1989 – LIEDER UNSERER HEIMAT” – NEUER TRICKFILM VON SCHWARWEL

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„1989 – Lieder unserer Heimat
Trickfilme zwischen Schießbefehl, Mangelwirtschaft und Friedlicher Revolution“
ist eine Produktion von Glücklicher Montag unter der Regie von Schwarwel und wird von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert.

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SYNOPSIS UNSERES FILMPROJEKTES

„Grundsätzlich ist bei jedem Projekt zur Friedlichen Revolution jeweils die Frage zu beantworten, was aus ihrer Vorgeschichte erzählt wird und in welcher Form internationale Zusammenhänge zu berücksichtigen sind. Hier geht Schwarwel den richtigen Weg: Auch eine Diktatur und ihr Ende sind nur zu verstehen, wenn der Alltag der Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebenserfahrungen in den Focus genommen wird.“
– Prof. Dr. Rainer Eckert im Vorwort von „1989 – Unsere Heimat, das sind nicht nur die
Städte und Dörfer – Der Almanach zur Friedlichen Revolution“

 „1989 – Lieder unserer Heimat. Trickfilme von Schwarwel zwischen Schießbefehl, Mangelwirtschaft und Friedlicher Revolution“ ist ein Trickfilmprojekt, das sich die Ursachen und die Geschichte der Friedlichen Revolution und des Mauerfalls zum Inhalt nimmt, um aus persönlicher Perspektive zu erzählen, was ein Unrechtssystem mit und aus den Menschen macht, die in ihm aufwachsen und leben.

Dieses Projekt knüpft an die Trickfilme „1989 – Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer“ (2014), „Leipzig von oben“ (2016) und „Schweinevogel – Es lebe der Fortschritt!“ (2009/2012) des Trickfilmstudios Glücklicher Montag (Produktion) und Schwarwel (Drehbuch und Regie) sowie an das Buch „1989 – Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer. Der Almanach zur Friedlichen Revolution“ (Schwarwel, Prüwer, Augsburg u. a., Glücklicher Montag 2014) an.

Der Fokus dieses Episodenfilms liegt auf der Betrachtung der DDR als Unrechtsstaat und einer Behandlung und Aufarbeitung der SED-Diktatur. Dabei widmen sich die einzelnen Episoden sehr persönlich und in weiten Teilen autobiografisch Themen wie der Teilung und Wiedervereinigung Deutschlands, dem Kalten Krieg, dem Schießbefehl, der Mangelwirtschaft, StaSi und MfS, der Kindheit und Jugend in der DDR, der Jugendbewegung und Opposition, Kirche, Sport und Staatsdoping, dem SED-Regime bis zur Friedlichen Revolution und dem Mauerfall.

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„1989 – Lieder unserer Heimat“ gliedert sich in 13 kurze, prägnante Themenkomplexe, die vermittels neu komponierter und eingespielter, stilistisch höchst unterschiedlicher Lieder erzählt und durch eine fließende Rahmenhandlung miteinander verwoben werden.

Ein Reigen bekannt klingender Musikgenres von Russischer Volksweise über den deutschen Schlager, das Kinderlied, den Pop- und Rocksong bis hin zum Wanderlied dient dabei als dramaturgischer Bogen, in dem sich die Handlungen und Ereignisse von „1989 – Lieder unserer Heimat“ in Rückblenden, Träumen, Erinnerungen und Abenteuern des Autoren und seines Umfeldes vor den Augen und Ohren des Zuschauers spannen.

In logischer Fortführung der semibiografischen Erzählung von „1989 – Unsere Heimat …“ und der autobiografischen Story von „Leipzig von oben“ des Autors und Regisseurs Schwarwel basieren die Texte von „1989 – Lieder unserer Heimat“ auf Autobiografischem und von Zeitzeugen Erlebtem.

Diese sehr persönliche und authentische Herangehensweise, die mit ihrer subjektiven Perspektive den Anspruch auf Objektivität aufrecht erhält, so dass sich der Rezipient mit dem Erzählten identifizieren kann, ist ein wichtiges Mittel, um die Inhalte optimal und verständlich zu transportieren sowie für die Zielgruppe wahrnehmbarer und emotionaler zu machen durch ein Mehr an Inhaltsrealismus anstelle einer abstrakten Geschichtsvermittlung, die nur Daten, Orte und Statistiken kennt.

Dieser emotionale Ansatz dient den Betrachtern als Brückenschlag zum damaligen Zeitgeschehen und schlägt einen Bogen zum eigenen heutigen Leben und Erleben im Sinne von „Was hat das alles mit mir und meinem eigenen Leben zu tun?“ und „Was kann ich, was können wir aus der Geschichte lernen?“.

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In Form von Trickfilm-Episoden, deren Inhalte auf wahren, belegten sowie bekannten Geschichten beruhen, wird mit „1989 – Lieder unserer Heimat“ Geschichtswissen authentisch und breitenwirksam, auf leicht verständliche und unterhaltsame Art vermittelt, dessen Aktualität und Relevanz – zum Beispiel in Bezug auf unser Demokratieverständnis zwischen Erdogan , AfD und Trump – herausgearbeitet und eine Meinungsbildung der Adressaten befördert.

Dieses Filmprojekt dient als Anregung, sich mit Diktatur und Demokratie im Damals und im Heute zu beschäftigen. Der Zuschauer bekommt ein Werkzeug zur Hand, bereits bekanntes Wissen aufzuarbeiten und besser zu verstehen, indem er sich in das Erzählte einfühlen kann. Ziel ist es, Geschichte erlebbar zu machen, um den Betrachter für sich selbst beurteilen lassen zu können, wo er sich selbst verortet.

Der Soundtrack mit deutsch gesungenen Texten und eigenen Kompositionen von Schwarwel ist ein buntes Potpourri aus den verschiedenen Musik-Genres (vom Kinderlied über russische Folklore zu R’n’B, Rap, Schlager, Wave-Gothic, Deathmetal bis hin zum Rock`n`Roll-Song und klassischen Elementen).

Als Gastmusiker konnten großartige Künstler und Künstlerinnen gewonnen werden, wie u. a.: Luci van Org (ehemals Lucilectric „Weil ich ein Mädchen bin“), Tim Sander (GZSZ, „Der Nanny“, „Vaterfreuden“), Santiago Ziesmer (Spongebob Schwammkopf, Steve Buscemi, Winnie Puuh), Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen), Friederike „Freddy“ Holzapfel (Radio PSR), Steffen Lukas (Radio PSR), Rajko Gohlke (Knorkator), Mitglieder des Akademischen Orchesters der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Leitung von Matthias Erben, Henriette Lippold (SOKO Leipzig), Joey A. Vaising (Think About Mutation ((tam))), Steve Binetti (Hardpop, Volksbühne), Mike Dietrich (DJ Opossum, B-side the Norm) u. v. m.

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Stilistisch gehen Regisseur Schwarwel und das Produktionsteam von Glücklicher Montag konsequent den Weg weiter, den sie mit „Schweinevogel – Es lebe der Fortschritt“ (2009/2012), „Herr Alptraum und die Segnungen des Fortschritts“ (2011), „Richard – Im Walkürenritt durch Wagners Leben“, „1813 – Gott mit uns“ (beide 2013), „1989 – Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer“ (2014) und „Leipzig von oben“ (2016) eingeschlagen haben:

Klassische, handgemachte 2D-Animation auf dem aktuellsten technischen Niveau.

Trick- und Animationstechnisch sind dabei keinerlei Grenzen gesetzt: Vom Funny-Trickfilm über Cartoon, politische Karikatur, Illustration, Comic, Collage, Scherenschnitt, Graffiti-Optik und Stop-Motion bis hin zu Anima-DOK, semirealistisch und realistisch gestalteten Charakteren und Handlungsorten wird alles geboten, was hilft, die Erzählungen eindringlich und unvergesslich zu gestalten.

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GRUNDOPTIKEN UND INHALTSBESCHREIBUNG

Episode 1: „Melodie & Rhythmus“
(Poprock)

„Die Winternächte sind so lang / Ich hör mir Platten von den Scherben an
Danach noch Skat im Treffpunkt, oh / Mein Leben treibt ins Nirgendwo“

Der Autor treibt durch die Erinnerungen seiner Zeit als Ostpunk kurz vor dem Mauerfall.Die Geschichte wird vermittels Durchblättern von Zeitschriftenstapeln im alten Jugendzimmer erzählt, mit Collagen aus DDR-Illustrierten wie „neues leben“, „m&r (Melodie & Rhythmus)“, „NBI – Neue Berliner Illustrierte“, mit DDR-Comics, Fotos und Illustrationen jener Zeit und unter Einsatz von Textzeilen als Headlines, Fotounterschriften oder Aufmachertexte auf Umschlägen.

Episode 2: „Muckefuck“
(Punkrock)

„Muck! Muck! Muckefuck! Mangelwirtschaft macht jetzt Druck
Mehr! Mehr! Hatten wir nicht! Bückware nur für Täter am Schreibtisch“

Comic-Ikone Schweinevogel (Tim Sander) reist zusammen mit seinen Knuddelkumpel Iron Doof (Santiago Ziesmer) in seiner Raum-Zeit-Maschine in die DDR-Vergangenheit und erlebt dort einen Tag voll Mangelwirtschaft, einheimischer Saisonprodukte und Bückwaren für die Schreibtischtäter.
Ein typischer Schweinevogel-Cartoon mit Re­mi­nis­zenzen an Lolek & Bolek, Kleiner Maulwurf, Adolar und Artur der Engel mit viel Schwarzweiß, viel Wackelbild, viel krisselige Bilder wegen des schlechten Fernsehempfangs.

Episode 3: „Mein Ghetto (war die Zone)“
(R’n’B/Hip-Hop)

„Ein Problemkind mit eignem Kopf / Und immer lauten Fragen
Doch in der Zone war das schlecht / Da durfte man nix sagen“

Eine Frau mittleren Alters mit Flipflops und Hüftgold geht mit ihrem Mann und ihrem Fiffi in ihrem Doppelhaus-Wohnviertel am Rande einer ostdeutschen Stadt mit Gassi und beschimpft dabei die Jugend von heute, die in der benachbarten Wohnblockgegend lebt.
Dabei wird der Beschimpfte cartoony überzogen in die Situationen geworfen, die die Frau stellvertretend aus der Jugend ihres Mannes beschreibt, der dazu nur überfordert schweigen kann.

Episode 4: „Horch, Guck und Greif“
(Wave-Gothic)

„Früh an einem Morgen / Hat mein Spaß ein jähes Ende
Die Ketten des Regimes / Legen sich um meine Hände“

Ein Ostpunk und freiheitsliebender Musiker steht trampend mit Gitarrenrucksack an der Autobahn. Ein Moskwitsch hält und er wird zum StaSi-Verhör mitgenommen. Zuvor wurde er von einem IM, der in seiner Band spielte, bespitzelt. Er wird wegen seiner Nonkonformität, seines „Andersseins“, wegen „Herabwürdigung der sozialistischen Ordnung“ verurteilt und landet im Gefängnis.
Erzählung im Stile des a-ha-Songs „Hunting High and Low“ mit wackelig-bewegten Bleistift-Anims, skizzenhaft, verwischt und verregnet.

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Episode 5: „Mädchen mit dem roten Trainingsanzug“
(Schlager)

„Auf den Schultern von Giganten standest du
Und ein Sportsoldat küsste deinen Schuh“

Das Turn- und Sportfest 1983 trifft auf Leni Reifenstahl: Pyramiden aus Sportsoldaten, die bis in den Himmel reichen, Mädchen in roten Turnanzügen, die stolz die Flagge ihrer Nation schwenken – dazu werden Oral-Turinabol und Deca-Durabolin gereicht, denn für die Diplomaten im Trainingsanzug heißt es „Durch Leistung zum Erfolg“.

Episode 6: „Schießbefehl“
(Thrashmetal)

„Sie haben mich gezogen / Und ich muss an die Mauer
Mit ner AK-47 / Leg ich mich auf die Lauer“

Die rudimentären DDR-Computerspiele sollten offiziell der Begeisterung der Jugend für Fortschritt und Technik dienen, weshalb sie „Hase und Wolf“ und „Schießbude“ genannt wurden. Doch erst mal gezogen, um an der innerdeutschen Grenze den Schießbefehl auszuführen, wird aus Ballerspielen blutiger Ernst.
Anime im Stile von „Jin-Roh“ (Japan 1999) trifft Pixeloptik der 1980er Jahre.
Mit einer Schweigeminute für die Opfer an der innerdeutschen Grenze.

Episode 7: „Rote Beete“
(Kinderlied)

„Wenn Mutti früh zur Arbeit geht / Dann nimmt sie meine Hand
Die Sonne schläft noch eine Zeit / Genau wie mein Verstand“

Das Leben in der DDR aus der Sicht eines Kindes, das sich dazu entschließen wird, selbstbestimmt sein zu wollen und nur das zu tun, was ihm Spaß macht, nachdem es seine Eltern und Großeltern erlebt, wie sie den gemeinsamen Alltag in der DDR meistern.
Mit staatstragenden DDR-Kinderbuch-Optiken in einem Pop-Out-Buch erzählt, doch hinter dem schönen Schein zeigt sich die gelebte Wirklichkeit.

Episode 8: „Himmlischer Frieden“
(Russische Folklore)

„Sieh doch ein: Ohne uns / Bist du nur ein armer Tropf
Reih dich ein, halt dein Maul / Und riskier nicht deinen Kopf“

„Nú pagadi!“
Hinter der idyllischen Fassade der UdSSR-Trickfilmmärchen blitzt messerscharf die kommunistische Diktatur. Stalin und Lenin werden verherrlicht, Widerspruch niedergemetzelt, Recht und Gerechtigkeit werden in den Warschauer Paktstaaten mit Füßen getreten.
Der Niedergang des sozialistischen Systems zeigt sich, als Gorbatschow in Aktion tritt, um mit „Glasnost“ und „Perestroika“ noch einmal das Ruder herumzureißen und doch alles zu verlieren. In China bäumt sich das System noch einmal auf, um auf Pekings Platz des Himmlischen Friedens die Studentenunruhen blutig niederzuschlagen.

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Episode 9: „Kirche von unten“
(Gothrock)

„Mauern hoch, Schotten dicht / Trag mein Joch, will es nicht
Such den Weg, such das Licht / Doch im Herzen der Partei finde ich es nicht“

Jugendkultur in der DDR – neben den Puhdys, Karat und Frank Schöbel entstand in der DDR der 1980er Jahre eine lebendige Subkultur, die neben Punk auch Metall verehrte. Lemmy von Motörhead kannte man auch jenseits des Eisernen Vorhangs und seine Botschaft von Sex & Drugs & Rock’n’Roll barg für die Staatsdiener vor allem die Gefahr, die Jugend vom rechten Pfad abzubringen – als selbstständige Individuen nach persönlicher Freiheit und Erfüllung zu streben.In Foren wie der „Kirche von Unten“ fanden sich deshalb neben Umwelt- und Politbildung auch Freiräume für diese Kultur: Konzerte, Parties, einfach mal Loslassen dürfen.

Episode 10: „Wandersmann (Einmal um den Ring)“
(Volks- und Wanderlied)

„Entlang zum Konsument-Kaufhaus / Seht dort: Das Blaue Wunder!
„Schließt euch an!“ ruf ich herauf / Man blickt nur blöd herunter“

Ein gezeichnetes Bild an der Toilettenwand löst Erinnerungen aus: an den Vater und seine Leidenschaft für die Wanderungen durch die Heide – und einmal um den Ring.
Denn das war das selbstgesteckte Ziel im Herbst 1989: an einem Montagabend einmal den gesamten Leipziger Innenstadtring zu umrunden, ohne durch die Ordnungshüter, die Kampfgruppen, die Staatsmacht daran gehindert zu werden. Für „Demokratie jetzt“, und dabei „Keine Gewalt!“ anwenden, denn „Wir sind das Volk!“.

Episode 11: „Atzenmauer“
(Atzenmucke)

„Wir wollen Party / Und keine Funktionäre
Wir schießen euch / In die Stratosphäre“

Vom Mauerbau 1961 bis zum Mauerfall 1989 als ein sich aufbauendes Endlos-Graffiti an der Berliner Mauer, mit vielen Stopps an Stationen, die heute ebenso wichtig sind wie damals. Ein beißendes Resümee in schnellen Bildern, begleitet von ätzender Atzenmucke – der Volksmusik der Generation Party.

Episode 12: „Ich liebe – Ich liebe doch alle“
(Soul und Pop)

„Ich liebe – Ich liebe doch alle – alle Menschen
Na ich liebe doch – Ich setze mich doch dafür ein.“

Der in der neuen Zeit verlorene Erich Mielke gesteht im Angesicht der Trümmer
der DDR und seines StaSi-Ministeriums seine Liebe zu allen seinen Mitmenschen.

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UNSER STAB

Drehbuch, Storyboards, Art Direction, Text, Musik, Komposition und Regie: Schwarwel
Produktion: Glücklicher Montag
Produzenten: Sandra Strauß und Schwarwel
Animation: Schwarwel und Erik Johannsen
ToonBoom-Animation: Chrisse Groß
Art Department: Daniel Hartmann
Sound-FX und Mastering: Alexander Oeconomo

Musik, produziert und arrangiert von: Tobias Künzel und Schwarwel im Ton-Studio von Brotmann & Töchter
Sound-Engineering: Pauline Kingsbury und Dirk Posner

„Muckefuck“ aufgenommen von Micki Meuser

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UNSERE MUSIKER

Schwarwel (Tishvaisings, Born Cool, Schweinevogel, Seelenfresser) – voc
Tim Sander (GZSZ, Schauspieler (Pro Sieben, Edel & Starck, SOKO Leipzig), Synchronsprecher („Chihiros Reise ins Zauberland“, Schweinevogel), Team Amateur, „T der Bär“) – voc + backing voc
Santiago Ziesmer (SpongeBob Schwammkopf, Steve Buscemi, Steve Erkel, Winnie Puuh, Iron Doof) – voc + backing voc
Sebastian Krumbiegel (Die Prinzen, Sebastian Krumbiegel solo, Herzbuben, Prof. Eisenstein) – voc + backing voc
Luci van Org (Lucilectric, Meystersinger, Üebermutter, Schirmherrin Veid e. V., Autorin) – voc + backing voc
Roman Shamov (Meystersinger, Rummelsnuff, Weird Fishes, Schauspieler (u. a. ZDF, ARD), Atemtherapeut) – voc + backing voc
Rajko Gohlke (Tishvaisings, Think About Mutation, Krieger, Mikrowelle, Rummelsnuff, TOTL XS CTRL, Knorkator) – bass
Mike Dietrich (DJ Opossum, B-side the Norm) – scratch
Max Reeg (Reporter der Radio PSR Die Steffen Lukas Show, Schauspieler, Die zärtlichen Mauerbauarbeiter) – voc + backing voc
Steffen Lukas (Die Steffen Lukas Show (Radio PSR), Die zärtlichen Mauerbauarbeiter) – voc + backing voc
Gary Schmalzl (nervous germans, Freddy Fischer and his Cosmic Rocktime Band, Abwärts, Bela B., die ärzte, Ben Beckers Band, Lee Hazlewood, Jan Plewka) – git
Bruno Rockstroh (Rockstroh Drums, Jan Robel, The Flaming Rocks, The Lipstix) – drums
Joey A. Vaising (Tishvaisings, Think About Mutation, Born Cool, Sonic Boom Foundation, TOTL XS CTRL) – git
Vic Vaising (The Lipstix) – voc + backing voc
Pauline Kingsbury (Etwas, Sound-Engineering) – voc + backing voc
Tobias Künzel (Die Prinzen, Final Stap, Amor & die Kids) – drums, Keyboard, Blockflöte
Dirk Posner (Final Stap, Buddy in concert) – bass
Heidi Eichenberg (MDR FIGARO) – Akkordeon
Mitglieder des Akademischen Orchesters der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (AO Halle) unter der Leitung von Matthias Erben – Violine / Viola: Franziska Handmann – Flöte, Paul Kaczorowski – Klarinette, Justus Friedrich Hoffmann – Fagott, Alain Tissier – Oboe
Daniel Schwarz – voc + backing voc
Stephan Michme (Radio) – voc + backing voc
Friederike Holzapfel (Radio PSR) – voc + backing voc
Henriette Lippold (SOKO Leipzig) – voc + backing voc
Pascal Jankowicz – voc + backing voc
Sandra Strauß (Glücklicher Montag) – voc + backing voc

Vorstellung unserer Musiker auf: www.1989-unsere-heimat.de/lieder/gastmusiker

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GESCHICHTE DES FILMPROJEKTS

Das Trickfilmstudio Glücklicher Montag produzierte anlässlich der Feierlichkeiten zu 25 Jahre Friedliche Revolution im Jahr 2014 den Kurz-Trickfilm „1989 – Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer“, der von der MDM – Mitteldeutsche Medienförderung, der KdFS – Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und der SLM – Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien gefördert und im MDR Fernsehen ausgestrahlt wurde.

Im selben Jahr und im Anschluss an die Produktion veröffentlichte Glücklicher Montag das zum Film dazugehörige Buch „1989 – Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer. Der Almanach zur Friedlichen Revolution“ als eine Initiative der Sächsischen Staatsregierung und von Glücklicher Montag/AGM Leipzig GmbH, gefördert aus Mitteln des Freistaates Sachsen.

Parallel dazu beantragte Glücklicher Montag 2014 bei der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Förderung für die Durchführung von 16 Workshops in 16 Bundesländern. Dem Antrag wurde positiv entsprochen und Glücklicher Montag führte 2015 diese jeweils über zwei Tage angesetzten Workshops mit Kursleiter Schwarwel durch.

Basierend auf weiterführenden Ideen aus der konkreten Arbeit in den Workshops und auf dem Fundament der bisherigen thematisch passenden Trickfilmproduktionen fußend stellte Glücklicher Montag 2015 einen Antrag bei der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur für die Förderung des neuen Trickfilmprojektes „1989 – Lieder unserer Heimat“, für den das Studio ebenfalls die Zusage erhielt.

Das Oeuvre der bisher produzierten Trickfilme von Glücklicher Montag und Autor und Regisseur Schwarwel ist inhaltlich und thematisch eng miteinander verknüpft und funktioniert daher auch als abendfüllendes Kino-Gesamtprogramm, dem Glücklicher Montag mit dem neuen Episodenfilm „1989 – Lieder unserer Heimat“ Rechnung trägt, indem die Geschichte und die Geschichten weitererzählt und dabei mit neuen Inhalten fortgeführt werden: Neuer Stoff zur Diskussion und zur Auseinandersetzung wird offeriert – und genau das sollte ein guter animierter Kurzfilm bieten.

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WEITERE INFORMATIONEN

Producer’s Note von Sandra Strauß www.1989-unsere-heimat.de/lieder/producers-note

Director’s Note von Schwarwel www.1989-unsere-heimat.de/lieder/directors-note

Glücklicher Montag Film-Webseite www.schwarwel-film.com

Glücklicher Montag: FILMOGRAFIEPROFIL (als PDF zum Download)

Schwarwel: BIOGRAFIEFILMOGRAFIEVERÖFFENTLICHUNGEN (als PDF zum Download) www.schwarwel.de

Sandra Strauß: BIOGRAFIE+FILMOGRAFIE (als PDF zum Download)

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